Neues aus der Abteilung


Auftakt unserer drei Dart-Mannschaften in die neue Runde & Resümee der Doppelclubmeisterschaft

Ligabetrieb 22/23

Nach der erfolgreichen Saison 21/22 hat unsere Abteilung für den bereits angelaufenen Spielbetrieb 22/23 erneut drei Mannschaften melden können. Dank der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg misst sich unsere D1 nun in der Oberliga Süd. D2 vertritt die rot-weißen Farben weiterhin in der Bezirksliga und D3 fordert die Gegner in der Kreisliga heraus. Alle drei Mannschaften haben den Auftakt in die neue Saison mittlerweile feiern können.

Für die Einstimmung in die kommenden Monate stellen wir euch heute alle drei Mannschaften kurz vor und fassen die bereits gespielten Partien kurz zusammen.

D1

Unsere D1 wird in dieser Saison federführend von Kapitän und Sportwart Frederic Schwendemann geleitet. Ihm zur Seite steht Co-Kapitän Jeffrey Regelman, der nach einer halben Saison in der Kreisliga gleich den Sprung in den Oberliga-Kader gemeistert hat. Weiterhin fester Bestandteil der Ersten sind: Tobias Gram, Martin Hagelgans, Sascha Hof, Nils Schröder und Sebastian Schwemmler. Neu dabei sind indes Nico Schmidt und Tobias Kämmerer, die durch starke Auftritte in der D2 auf sich aufmerksam machen konnten. Ebenfalls zur Mannschaft hinzustoßen wird Neuzugang Christian Bischoff, der eine direkte Verstärkung für unsere Erste sein wird.

Der Auftakt in die Oberliga-Saison konnte überzeugender nicht sein. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ließ man beim Auswärtsspiel gegen die SSG Langen GUDE-Darter 1 nichts anbrennen und fuhr einen 12:0-Kantersieg ein. Tobias Gram konnte mit einem 60er-Average (inklusive 18er Shortleg) die beste Einzelleistung des Tages ans Board zaubern. Auch die Aushilfsspieler Ralf Hafner und Thomas Spohn bewiesen, dass sie der Mannschaft bei Bedarf eine Hilfe sind.

Das zweite Saisonspiel setzte dem kurzen Höhenflug prompt ein Ende. Gegen gut aufgelegte Darter von Schnooke 87 I musste man sich in Abwesenheit von Kapitän Schwendemann mit 3:9 geschlagen geben. Schmidt, Kämmerer und Hof sorgten in ihren Einzeln für die drei Siegpunkte.

Am 20. Oktober erwartet unsere D1 dann die Bären 2 zum ersten Oberliga-Heimspiel der Geschichte – wir freuen uns!

D2

Nach einer guten letzten Saison versucht die D2 an die Leistungen anzuknüpfen und an Konstanz zuzulegen. Der Kern ist intakt. Verstärkungen gibt es aus der D1 in Form von Christian Como und Patrick Schwendemann, der auch das Co-Kapitänsamt übernimmt. Aus der D3 ist Thomas Bäcker neu zum Team hinzugestoßen. Ralf Hafner führt die Zweite als Kapitän durch die Saison. Weiterhin dabei sind: Nils Helfrich, Tim Küchler, Julian Müller, Matthias Sommer und Thomas Spohn.

Im bisher einzigen Saisonspiel ging es bereits äußerst spannend zu. Im Heimspiel gegen Krone 3 führte man nach den Einzeln bereits mit 6:2 bevor der Gegner in den Doppeln auf 6:5 herankam. Im entscheidenden Spiel sorgten Schwendemann/Spohn dann allerdings für den ersten Saisonsieg und einem Auftakt nach Maß.

Am heutigen Mittwoch empfangen die Rot-Weißen die Arrows 1 an der Schwarzbachstraße. Anwurf ist um 20 Uhr.

D3

Unsere D3 wird in diesem Jahr von Kapitän Thomas Kilian durch die Saison manövriert. Ihm zur Seite steht Co-Kapitän Wolf-Christian Bäsecke. Neu im Kader sind Levent Erfiliz Marco Roth, Konstantin Sattler und Marcel Schäfer. Dirk Schönau und Herbert Büttner bestreiten ihre erste Saison bei den Teutonen. Weiterhin in der D3 sind: Alexander Geyer, Julian Greiser, Frank Hoffmann, Thomas Klaffki, Fabian Mark und Mirko Stäglich.

Gegen die Warriors 3 erkämpften sich die Teutonen ein 6:6. In den Einzeln und den Doppeln teilte man sich jeweils die Punkte gegen die Mühlheimer. Im 2. Saisonspiel musste man sich dem DC Oberursel 2 knapp mit 7:5 geschlagen gegeben. Nach den Einzeln war die Partie noch ausgeglichen. Zwei der vier Doppel gingen über die ganze Distanz, jeweils mit dem besseren Ende für den Gegner.

Gegen den DC Großauheim 2 geht es am 19. Oktober weiter. Hier hofft man wieder darauf, die Punkte in Hausen zu behalten.

Doppelclubmeisterschaften

Am vergangenen Samstag lud Sportwart Frederic Schwendemann zur jährlichen Doppelclubmeisterschaft ein. Mit dem notwendigen Ehrgeiz, aber auch mit jeder Menge Spaß, stellt dieser Teil der Major-Serie für viele Teutonen das Dart-Highlight des Jahres dar.

24 Teutonen verteilten sich dieses Mal auf 12 Doppel und traten in zwei 6er-Gruppen in der Vorrunde gegeneinander an.

Gruppe A wurde von den „Gschwend Brothers“ Frederic und Patrick Schwendemann dominiert. Erst im abschließenden Gruppenspiel gegen „Müllhof“, bestehend aus Sascha Hof und Julian Müller, setzte es die erste Niederlage. Für den Gruppensieg reichte es für die beiden dennoch. Für „Müllhof“ ging es als Gruppenvierter ins Viertelfinale. Platz 2 ergatterten sich aufgrund des besseren direkten Vergleiches die „Frankfurter Jungs“ Nico Schmidt und Jeffrey Regelman. Platz 3 erreichten unsere beiden Kanarienvögel Ralf Hafner und Tim Küchler aka „The Warriors“, deren Jubelstürme weiterhin unerreicht blieben. Wolf-Christian Bäsecke und Thomas Bäcker mussten sich mit Platz 5 anfreunden, während Fabian Mark & Friends das Schlusslicht der Tabelle bildete.

Mit reichlich Sand im Getriebe starteten die Titelverteidiger Tobias² Gram und Kämmerer. Mit zwei Niederlagen aus den ersten beiden Partien standen sie in Gruppe B bereits mit dem Rücken zur Wand. Durch drei deutliche Erfolge aus den letzten drei Partien konnten die „Tobys“ das Ruder noch herumreißen und zogen sogar noch als Tabellenzweiter ins Viertelfinale ein. „Los Presidentos“ Christian Como und Nils Helfrich rutschten als 4. Platzierter aufgrund des gewonnen direkten Vergleichs in die KO-Runde. Frank Hoffmann und Thomas Spohn belegten Platz 3. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen schaffte es jedoch ein neu zusammengestelltes Doppel den Sprung an die Gruppenspitze. Nur ein Leg gaben die „Speziboys“ Nils Schröder und Sebastian Schwemmler auf ihrem Siegeszug ab und waren damit das Doppel der Vorrunde. Am unteren Ende der Tabelle konnten sich Herbert Büttner und Dirk Schönau nicht für das Weiterkommen qualifizieren. Für Mirko Stäglich und Thomas Klaffki reichte es an diesem Tag ebenfalls nicht für die KO-Runde.

Im Viertelfinale standen sich anschließend folgende Doppel gegenüber:
F. & P. Schwendemann vs. Christian Como/Nils Helfrich

Tobias Gram/Tobias Kämmerer vs. Ralf Hafner/Tim Küchler

Nico Schmidt/Jeffrey Regelman vs. Frank Hoffman/Thomas Spohn

Sascha Hof/Julian Müller vs. Nils Schröder/Sebastian Schwemmler

Nach dem umjubelten Einzug aller Viertelfinalisten wurde umgehend mit den Partien begonnen. In fast allen Partien konnte die Spannung über lange Strecken gehalten werden. Die „Warriors“ Hafner und Küchler unterlagen zwar deutlich mit 2:0 nach Sätzen, hatten ihrerseits aber Chancen das Spiel noch knapper zu gestalten. In den drei weiteren Spielen wurde jeweils ein dritter Satz erzwungen. Einen Favoritensieg gab es für die „Gschwend Brothers“. Die Frankfurter Jungs Schmidt und Regelman verloren nach einem ungefährdeten ersten Satz noch den Faden und mussten sich Spohn/Hoffmann geschlagen geben. Im letzten Viertelfinale kam es dann zur großen Überraschung. „Müllhof“ zeigte eine sehr couragierte Leistung am Board und belohnte sich mit einem knappen Triumph über die „Speziboys“, die nach einer derart fulminanten Vorrunde zurecht enttäuscht waren über das frühe KO.

Den Finaleinzug machten die „Gschwend Brothers“ mit den „Tobys“ und „Müllhof“ mit Hoffmann/Spohn aus. In der Neuauflage des letztjährigen Finales hatten die Tobis erneut gegen Ende die präziseren Pfeile und konnten das Spiel mit 2:1 nach Sätzen für sich entscheiden. Der Titelverteidigung stand also nur noch eine Partie im Weg.

Etwas deutlicher war das zweite Halbfinale, welches „Müllhof“ mit 2:0 nach Sätzen entscheiden konnten. Der Finaleinzug war für die beiden vielleicht etwas überraschend, aber keinesfalls glücklich. Mit viel Kampfgeist und guten Pfeilen verdienten sich Sascha Hof und Julian Müller dieses Endspiel.

Das Spiel um Platz 3 schien nach vier Legs bereits entschieden. Hoffmann/Spohn checkten vier Legs in Folge bevor die Schwendemann-Brüder doch noch einmal den Weg in dieses kleine Finale schafften. Sie holten sich Satz zwei, mussten den dritten Satz dann allerdings erneut an die konsequenteren Gegner abgeben. Glückwunsch an die verdienten 3. Platzierten Frank Hoffmann und Thomas Spohn.

Das große Finale wurde im Modus Best-of-5-Sets ausgetragen. Die „Tobys“ waren zu diesem Zeitpunkt nun voll in der Spur und zeigten von Sekunde eins, warum sie als Titelverteidiger zurecht erneut im Finale standen. Acht gute Legs in Folge konnten sie für sich entscheiden (darunter ein 16er Shortleg) und ließen „Müllhof“ somit keinen Raum zur Entfaltung. Den Kampf nahmen Hof und Müller aber trotz der schwierigen Lage an und schnappten sich mit einem guten 19er Leg das 2:1 im 3. Satz. Die hofsche Devise „Nicht zu null“ wurde somit erfüllt. Den „Tobys“ machte dieser Stolperstein jedoch reichlich wenig aus und sie konnten im anschließenden Leg den Sack zumachen.

Gratulation an alle vier Finalisten und insbesondere an den back-to-back-Champion Tobi und Tobi, die die Doppelkrone ein weiteres Jahr mit erhobenen Haupt tragen dürfen!

Wir freuen uns schon heute auf die Neuauflage in einem Jahr!

Rot-weiße Grüße gehen raus!