Internes Saisonfinale | Halbzeit in den Ligen

Podium Masters 2022
FM

Frederic Schwendemann krönt sich zum Masters-Sieger. Außerdem: Zwischenfazit nach der Hälfte der Saison für unsere drei Mannschaften.

Bereits zum zweiten Mal bildete das Teutonia Hausen Masters den Abschluss unserer internen Turnierserie. Die acht Teilnehmer wurden über die Rangliste (= Order of Merit) ermittelt, welche wiederum durch ein klar definiertes Punktevergabesystem bestimmt ist. Bei monatlichen Competitions und den Major-Turnieren konnten Punkte hierfür gewonnen werden. Aus terminlichen Gründen mussten Nils Schröder (auf Platz 2 der Rangliste) und Marcel Schäfer (Platz 4 der Rangliste) die Teilnahme am Masters absagen. Für die beiden rückten Tim Küchler und Ralf Hafner nach. Die Viertelfinalspiele (Best of 17 Legs) setzten sich demnach wie folgt zusammen:

  • Frederic Schwendemann (1) vs. Ralf Hafner (8)
  • Martin Hagelgans (2) vs. Tim Küchler (7)
  • Tobias Kämmerer (3) vs. Jeffrey Regelman (6)
  • Thomas Spohn (4) vs. Nico Schmidt (5)

Der Topgesetzte Frederic Schwendemann hatte über weite Strecken keine Probleme gegen seinen Gegner. Nach einem 7:0-Lauf konnte sich Ralf Hafner seinerseits 3 Legs in Folge holen. Im Anschluss ließ Schwendemann aber nichts mehr anbrennen und zog mit einem 9:3 ins Halbfinale ein. Noch deutlicher machte es Martin Hagelgans, der gegen Tim Küchler nur ein Leg abgab. Küchler haderte über das gesamte Spiel mit großen Checkproblemen. Tobias Kämmerer konnte dem 3. Setzlistenplatz nicht gerecht werden und fand zu keinem Zeitpunkt in sein Spiel. Jeffrey Regelman brachte seinerseits eine solide Leistung ans Board und siegte überzeugend mit 9:3.

In Synchronität zur Setzliste gestalteten Thomas Spohn und Nico Schmidt ihr Viertelfinale am ausgeglichensten – außerdem war es das beste Spiel der ersten Finalrunde. Thomas Spohn machte sich die bessere Doppelquote zu nutze und triumphierte letzten Endes mit 9:5. Daraus resultierten folgenden Halbfinalkonstellationen:

  • Frederic Schwendemann (1) vs. Thomas Spohn (4)
  • Martin Hagelgans (2) vs. Jeffrey Regelman (7)

Die beste Partie des Tages konnten die anwesenden Zuschauer im ersten Halbfinale bestaunen. In einem offenen Schlagabtausch konnte sich Frederic Schwendemann mit 10:7 gegen Thomas Spohn durchsetzen. Schwendemann profitierte dabei von der leicht besseren Doppelquote und gutem Timing (beispielsweise bei einem 110er-Highfinish zum 9:7). Im Halbfinale 2 war die Spannung indes weniger groß. Martin Hagelgans wurde von nichts aus der Fassung gebracht und fuhr einen weitestgehend ungefährdeten 10:1-Erfolg gegen Jeffrey Regelman ein. Auch Hagelgans konnte hierbei mit einem 110er-Highfinish glänzen.

Im Spiel um Platz 3 behielt Thomas Spohn die Oberhand und konnte sich mit 9:4 gegen Jeffrey Regelman durchsetzen. Mit einem 17er Shortleg warf Thomas Spohn hierbei das beste Leg des Tages. Gratulation an beide für ein fantastisches Dartjahr mit diesem erfolgreichen Abschluss!

Frederic Schwendemann gegen Martin Hagelgans – eine Konstellation, die wir an ähnlicher Stelle bereits einmal in diesem Jahr gesehen haben. Im Finale des Teutonia Grand Prixs standen sich die beiden gegenüber. Frederic Schwendemann setzte sich hierbei denkbar knapp im Decider mit 8:7 durch. Etwas deutlicher wurde es beim Mastersfinale – erneut mit dem besseren Ende für Schwendemann. Mit einem 11:7-Erfolg krönte er sich zum diesjährigen Masters-Gewinner. Mit Ausnahme eines Erfolgs bei dem Club Championship hat er nun alle Major-Turnier der Einzelkonkurrenz innerhalb von zwei Jahren einmal gewinnen können – Gratulation! Gratulation auch an Martin Hagelgans, der einmal mehr beweisen konnte, welches Potential in ihm steckt. Vielleicht/hoffentlich folgt die Belohnung im nächsten Jahr!

Die Turnierserie 2023 ist bereits im Rollen. Stolze 31 Teutonen messen sich aktuell bei den Welly Pally Open, die am 25. Februar mit dem Finaltag enden.


Neben dem bestens organisierten Wettkampf untereinander, verfolgt unsere Abteilung auch in den Ligen des Hessischen Dartverbandes ehrgeizige Ziele. Erneut haben sich zum Ligastart im Spätsommer drei Teutonia-Mannschaften zusammengefunden, die in ihren jeweiligen Ligen (Oberliga, Bezirksliga, Kreisliga) gegen Dartmannschaften aus dem Umkreis antreten. Nach der Hälfte der Saison ziehen wir Bilanz:

D1

In der Oberliga Süd fand sich unsere erste Mannschaft von Beginn an gut zurecht und spielt als Aufsteiger eine gute Saison. 3 Siege, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen bedeuten aktuell Platz 4 von acht Mannschaften. Die Rückrunde beginnt am 19. Januar mit einem Heimspiel gegen die SSG GUDE-Darter 1. Das neue Jahr bringt auch mannschaftsintern eine Veränderung mit sich: Ab Januar muss unsere D1 auf Langzeit-Captain und Leistungsträger Nils Schröder verzichten, der zukünftig in Neu-Isenburg Pfeile wirft. Durch die hohe Leistungsdichte innerhalb der Mannschaft erwarten die Kapitäne Schwendemann und Regelman (men, men, menly men, men, men) keinen Leistungsabfall im Team.

D2

In gewohnter Bezirksliga-Umgebung macht unsere D2 ihre Sache sogar noch besser. Nach 8 von 16 Spielen stehen die Darter unter der Leitung von Ralf Hafner und Patrick Schwendemann auf einem fantastischen 2. Platz. Mit 5 Siegen, 1 Unentschieden und 2 Niederlagen sind die Weichen für eine äußerst erfolgreiche Saison gestellt. Ziel wird es sein, diesen 2. Tabellenplatz zu verteidigen - eine schwierige Aufgabe in dieser ausgeglichenen Liga. Die Rückrunde beginnt für unsere D2 am 8. Februar zu Hause gegen Krone 3.

D3

Auch unsere D3 kann mit dem aktuellen Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. Kapitän Thomas Kilian hat aus einem zusammengewürfelten Haufen auf alten Hasen und vielen Neuzugängen nicht nur eine schlagfertige, sondern auch eine homogene Truppe geformt. Aktuell steht die Dritte auf einem sehr guten 3. Tabellenrang mit einer Bilanz von 3 Siegen, 1, Unentschieden und 3 Niederlagen. Eine Endplatzierung in diesen Gefilden hätte man vor der Saison nicht unbedingt erwartet – jetzt ist sie das ausgesprochene Ziel. Am 18. Januar beginnt die Rückrunde für unsere D3 bei den Warriors 3 in Mühlheim.

Wir wünschen schöne Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr. Und wenn uns jemand zwischen den Jahren sucht: Wir gucken Dart WM!