Frederic Schwendemann gewinnt erneut Grand Prix
Back to back - nach dem Triumph im vergangenen Jahr siegt der Titelverteidiger erneut im zweiten Major des Jahres!
Während in München aktuell noch der German-Darts-Grand-Prix-Sieger gesucht wird, wurde dieser in der lokalen Häuser Auflage bereits gekürt: Auch im zweiten Jahr der Major-Turnierserie unserer Dart-Abteilung gewinnt Frederic Schwendemann den Teutonia Grand Prix und hat spätestens jetzt unter Beweis gestellt, dass ihm der Modus Double-In und Double-Out liegt. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zum insgesamt dritten Major-Erfolg!
Auch bedingt durch einige krankheits- und arbeitsbedingter Ausfälle schafften einige neue Gesichter den Einzug in die 16-köpfige Finalrunde, darunter waren auch sieben Darter aus der dritten Mannschaft. Im Achtelfinale hielt sich die Spannung in den Partien noch zurück und keines der acht Spiele ging in ein entscheidendes 9. Leg. Auch die Einzelleistungen am Board waren zum Großteil von Nervosität geprägt. Erwartungsgemäß steigerte sich das Leistungsniveau aber im Laufe des Finaltages.
Nach seinem souveränen Achtelfinalerfolg setzte sich Frederic Schwendemann auch im Viertelfinale gegen Nils Helfrich ohne Probleme durch. Tobias Kämmerer konnte den ersten Decider des Tages nach einem offenen Schlagabtausch mit Thomas Spohn für sich entscheiden. Martin Hagelgans knüpfte an seine Leistung aus den Welly Pally Open an und besiegelte das Aus für den aufstrebenden Jeffrey Regelman. Tim Küchler gewann das letzte Viertelfinale des Tages souverän mit 6:1 gegen einen strauchelnden Sascha Hof.
Im Halbfinale kam es dann zu den Partien F. Schwendemann gegen Kämmerer und Hagelgans gegen Küchler. Die beiden Erste-Mannschafts-Spieler Schwendemann und Hagelgans konnten sich im Vergleich zu den vorherigen Runden noch einmal steigern und ließen ihren Kontrahenten aus der Zwoten nur wenige Chancen. Gerade im Modus Double-In und Double-Out werden Fehler noch häufiger gnadenlos bestraft. Endresultate der beiden Halbfinalpartien:
F. Schwendemann 7:3 Kämmerer
Hagelgans 7:2 Küchler
Das Spiel um Platz 3 entschied der, an diesem Tag besser aufgelegte, Tobias Kämmerer mit 6:4 für sich. Küchler kämpfte sich nach anfänglichem 0:3-Rückstand noch auf 4:5 heran, musste Kämmerer aber im 10. Leg der Partie ziehen lassen. Zusätzlich zu der guten Turnierleistung klettern beide in der Jahresgesamtwertung einige Plätze hinauf. Kämmerer steht aktuell an Position 4 und Küchler auf Platz 9 in Schlagdistanz zum 8. Platz, der für die Master-Qualifikation am Ende des Jahres ausreicht.
Erneut wurde das anschließende Finale zum Spiel des Tages. Frederic Schwendemann und Martin Hagelgans konnten die anwesenden Zuschauer von Anfang begeistern und kosteten die Distanz „Best of 15“ vollständig aus. Für keines der 15 Legs benötigten die beiden mehr als 28 Darts – Chapeau! Nach einem fulminanten Start lag Hagelgans bereits mit 5:2 in Führung bevor Schwendemann seine Comeback-Qualitäten unter Beweis stellen konnte. Fünf Legs konnte er in Folge gewinnen und drehte die Partie – 7:5. Hagelgans bäumte sich im Anschluss noch einmal auf und konnte den Ausgleich, trotz Matchdarts gegen sich, erzwingen. Im Decider hatten dann beide die Chancen zum Sieg auf Doppel. Letzten Endes war es aber Frederic Schwendemann, der die Nerven bewahren konnte und den Pfeil im richtigen Doppelfeld versenkte. Nach seinem Triumph im Jahr 2021 setzt er sich auch in diesem Jahr die Grand-Prix-Krone auf!
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Durch einen gewollt nahtlosen Übergang steckt die Abteilung bereits im nächsten Major-Turnier, dem Club Championship. Zur Freude der Organisatoren meldeten sich dieses Mal rekordverdächtige 30 Teutonia-Darter an. Im Zeitraum von zwei Monaten haben alle Spieler nun innerhalb ihrer 6er-Gruppen Zeit, Hin- und Rückspiel auszutragen. Titelverteidiger ist Sebastian Schwemmler, der sein Auftaktspiel gegen Nico Schmidt verloren geben musste, aber nun weitere neun Partien vor der Brust hat, um sich eine gute Ausgangsposition für das Achtelfinale herauszuspielen. Die 29 Anderen haben aber berechtigterweise gute Gründe, die Titelverteidigung verhindern zu wollen – allen voran Frederic Schwendemann, der weiterhin alleiniger Back-to-Back-Major-Gewinner bleiben möchte. Wir freuen uns auf viele interessante Partien in den kommenden Wochen!
Schöne Feiertage allesamt!