Sebastian Walter rettet einen Punkt ...
... Torwart pariert Strafstoß gegen Dietzenbach beim 1:1 kurz vor Schluss
Nichts war es mit dem erhofften Kerbsieg des FC Teutonia im zweiten Heimspiel dieser Saison. Gegen den Gruppenliga-Absteiger FC Dietzenbach, der zuvor alle seine drei Begegnungen verloren hatte, reichte es nur zu einem glücklichen 1:1(0:1)-Unentschieden. Glücklich vor allem deshalb, weil kurz vor Spielende Teutonia-Schlussmann Sebastian Walter einen Strafstoß parierte und damit sein Team vor der ersten kompletten Heimpleite bewahrte.
90 Minuten lang haben es die Hausherren nicht geschafft, das Spiel über einen längeren Zeitraum unter Kontrolle zu bekommen. Bereits nach sieben Minuten lagen die Schützlinge von Christian Biehrer im Rückstand, und dieser Gegentreffer zeigte Wirkung. Die Dietzenbacher wurden nicht ausreichend attackiert und den Gegenspielern einfach zu viel Raum gelassen.
Erst Mitte der zweiten Halbzeit kamen die Teutonen zum Ausgleichstreffer. Jan Blahut vollendete nach Zuspiel von Marcel Jung. Und noch einmal stand der Torschütze im Blickpunkt: Wegen Nachtretens zeigte ihm der Unparteiische in der 84. Minute die rote Karte. Danach folgte noch der starke Auftritt von Sebastian Walter, als er den Strafstoß abwehrte und seiner Mannschaft nach einem ganz schwachen Spiel wenigstens noch einen Punkt rettete.
FC Teutonia I: Walter, Veisoglu, J. Blahut, Jung, Teich, S. Mandel, Fischer, E. Ahmetaj, Yilmaz, L. Blahut, Lorenzo Sanchez (Scheiner, Beqiraj).
Die zweite Mannschaft besiegte bereits am Freitag das Team der Spvgg. Hainstadt II mit 4:3 (2:1) Toren. Patrick Holzhacker traf zum Führungstreffer per Strafstoß und war auch Schütze des entscheidenden Treffers zum Sieg. Marco Roth und Aleksandar Stojanovic waren ebenfalls erfolgreich.
FC Teutonia II: Möller, Gruchot, Arndt, Brand, Klimek, Passlack, Holzhacker, Karakus, Schlesinger, Roth, Bedel (Döbert, Kaiser, Stojanovic)
Teutonia als Außenseiter
Das nächste Match bestreitet der FC Teutonia am Sonntag, 8. September, bei der Spvgg. Dietesheim. Anstoß ist um 15 Uhr. In dieser Partie muss die Truppe um Spielführer Marco Teich, will sie eine weitere Niederlage vermeiden, an ihre Leistungsgrenzen gehen. Schließlich zählen die Gastgeber mit dem früheren Teutonen Emir Selmanovic zu den spielstärksten Mannschaften der KOL.
Die zweite Garnitur der Teutonen spielt bereits am Samstag, 7. September, bei Germania Klein-Krotzenburg (ab 16 Uhr).