Mitgliederschwund bei Teutonia-Fußballern ...


... In 2018 war allerhand los – Reges Interesse der Abteilung

Satzungsgemäß standen bei der jüngsten Abteilungsversammlung der Teutonia-Fußballer keine Neuwahlen an. Dennoch traf die Veranstaltung auf reges Interesse bei den Mitgliedern, die sich über den Verlauf des Geschäftsjahres 2018 informieren wollten.

 

 

Über das positive gesellschaftliche Leben der Abteilung freute sich Abteilungsleiter Jörg Teuber. Zuvor hatte er jedoch noch von einer „dramatischen Entwicklung“ sprechen müssen, als es um die Mitgliederzahlen ging: Um mehr als 13 Prozent sei die Zahl zurückgegangen. Auch wenn es einige Erklärungsansätze gebe, müsse man sich ernsthaft Gedanken machen, wie dieser Entwicklung Einhalt geboten werden könne. „Ideen gibt es. Wir brauchen jedoch mehr Engagierte“, betonte Teuber. Helfer bei Festen oder Fahrdienste für junge Schiedsrichter bei Auswärtseinsätzen erwähnte der Abteilungsleiter und appellierte: „Jetzt muss etwas getan werden.“

Veranstaltungen wie der Europatag oder das Oktoberfest hätten ein positives Bild auf die Teutonia-Fußballer geworfen, und intern sei durch  die Weihnachtsfeiern und die traditionelle Winterwanderung das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt worden.

Sportlich gesehen sei 2018 ein schwieriges Jahr gewesen. So gebe es keine A- und B-Jugend mehr, und zwei Trainer hätten mit ihren Spielern den Verein verlassen.

 

Kassierer Hermann Schreiner zeigte sich über 2018 durchaus zufrieden, denn er konnte von einem leichten Überschuss der Einnahmen berichten. So habe beispielsweise die Bandenwerbung erweitert werden können, und auch die Veranstaltungen hätten mit einem leichten Plus abgeschnitten. „Wir sind mit der Entwicklung zufrieden und wollen im ‚grünen Bereich‘ bleiben“, beendete der Kassierer seinen Vortrag. Sowohl im als auch der gesamten Abteilungsleitung wurde daraufhin einstimmig Entlastung erteilt.

 

Für den Spielausschuss erinnerte Christopher Vogel daran, dass im vergangenen Spieljahr der Aufstieg nur um einen Punkt verpasst worden war. Das solle in dieser Saison nicht passieren. Mit der Beförderung von Christian Biehrer zum Cheftrainer anstelle von Maik Henrich sei die Mannschaft auf einem guten Weg. Die positive Außendarstellung der Fußballer habe auch in der erstmaligen Einladung zum Main-Pokal gegipfelt, wo die Teutonen den dritten Platz errangen. Auch 2019 nimmt der FC Teutonia an diesem Turnier teil.

 

Jugendleiter Tobias Rebell kritisierte das Verhalten von Trainern und Jugendspielern, die sich unmittelbar vor Ablauf der Wechselfrist zu anderen Klubs abgemeldet hätten. So gebe es derzeit nur noch neun Teams. Weil weder A- noch B-Jugend existierten, fehle in den nächsten Jahren der Unterbau der Aktiven.

 

Marcel Schuler ließ das Jahr für die SOMA Revue passieren. Besondere Erwähnung fand der Jahresausflug nach Neustadt/Weinstraße und auf sportlicher Ebene die Teilnahme an einigen Turnieren.