Frederic Schwendemann gewinnt auch 2. Major-Turnier


Schröder siegt bei der ersten Competition 2021

+ Teutonia Grand Prix +

Allein durch den ungewöhnlichen Spielmodus mit Double-In und Double-Out versprach der Teutonia Grand Prix von vorne rein große Spannung und hielt dieses Versprechen bis zum Ende. Die Gruppenphase wurde über mehrere Wochen ausgetragen. Alle 22 Spieler wollten in ihren Gruppen den ersten oder zweiten Platz belegen, um das Viertelfinalticket zu buchen. In Gruppe A konnte sich Frederic Schwendemann ungeschlagen durchsetzen. Tobias Gram konnte sich über das bessere Legverhältnis vor Fabian Mark den zweiten Platz sichern. Mathias Sommer und Patrick Schwendemann belegten in Gruppe B die Plätze eins und zwei. In der hochspannenden Gruppe C ließen Tobias Kämmerer und Julian Müller ihre Konkurrenz hinter sich. Gruppe D gewann Nils Schröder ohne Niederlage. Ralf Hafner sicherte sich Platz zwei.

Zwei Gruppensieger mussten im Viertelfinale ihre Koffer wieder packen. Mathias Sommer verlor deutlich mit 1:5 gegen Shootingstar Julian Müller, während Tobias Kämmerer mit 3:5 gegen Patrick Schwendemann den Kürzeren zog. Frederic Schwendemann konnte sich mit 5:2 gegen Ralf Hafner durchsetzen. Das spannendste Viertelfinale trugen Nils Schröder und Tobias Gram aus und spielten über die volle Distanz von neun Legs. Schröder sicherte sich den Decider und zog letzten Endes verdient ins Halbfinale ein.

Die Halbfinals waren dann zwei deutliche Angelegenheiten. Frederic Schwendemann konnte seine Leistung im Vergleich zum Viertelfinale deutlich steigern und setzte sich mit einem Average von 58 mit 6:1 gegen Julian Müller durch. Im zweiten Halbfinale konnte Patrick Schwendemann seine aufsteigende Formkurve bestätigen und besiegte Nils Schröder deutlich mit 6:1. Schröder fand nicht ins Spiel und haderte mit seiner Doppelquote.

Er rehabilierte sich etwas im kleinen Finale, dass er bei ansprechender Leistung mit 6:2 gegen Julian Müller gewann.

Alle Finalspiele wurden erneut online für alle Mitglieder gestreamt und stießen dabei auf großes Interesse. Das Finale wurde dann zur Familienangelegenheit. Die Brüder Schwendemann bekamen es miteinander zu tun. Während Patrick das erste Leg gewinnen konnte, wurde schnell deutlich, dass Bruder Frederic an diesem Tag nur wenige Chancen zulassen würde. Eine 5-Leg-Siegesserie ebnete für ihn den Weg zum Sieg. Mit 7:2 entschied er das Finale für sich und krönte sich somit auch zum zweiten Major-Turnier-Sieger – herzlichen Glückwünsch!

Die Turnierstatistik, inklusive der Turnierbestleistungen und Einzelspielerstatistiken, könnt ihr euch unter folgendem Link noch einmal genauer anschauen:
https://wellypally.my-darts-tournament.de/mdt/stats_best.php?turnierid=75

Im Juli und August findet mit dem Club Championship das dritte Major-Turnier des Jahres statt. Hierbei werden auch die Weichen gestellt für die Qualifikation zu den Teutonia Hausen Masters in Winter. Die besten 8 Teutonen der Jahresrangliste spielen in diesem abschließenden Master den neuen Clubmeister aus.

Aktuell halten die folgenden acht Spieler die Plätze 1 bis 8 inne:

1. Frederic Schwendemann (77,5 Punkte)

2. Nils Schröder (45 P.)

3. Patrick Schwendemann (27 P.)

4. Marcel Schäfer (15,5 P.)

5. Tobias Gram (14 P.)

6. Tobias Kämmerer (12,5 P.)

7. Ralf Hafner (12 P.)

8. Julian Müller (10 P.)

Noch sind aber einige Punkte zu vergeben und theoretisch haben weiterhin alle Teutonen die Chance auf eine Teilnahme an den Masters. Frederic Schwendemann glaubt nach seinem zweiten Turniersieg fest an den „Grand Slam“ (gleichbedeutend mit dem Sieg bei allen Major-Turnieren). Die Zahl der Teutonen, die gerne den Spaßverderber spielen möchten, ist nach seinem zweiten Erfolg in Folge allerdings auch weiter gestiegen.

 

+ Competition +

Dank der Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist es auch unserer Abteilung wieder möglich, Präsenzturniere in kleinem Rahmen zu veranstalten. Den Startschuss hierfür machte die erste Competition im laufenden Kalenderjahr vor zwei Woche. Sofern es die Umstände zulassen, wird nun an jedem ersten Montag im Monat eine interne Competition ausgetragen, durch welche sich auch Punkte für die Gesamtwertung hinzuverdienen lassen.

Den Auftakt dieser Serie bestritten insgesamt neun Teutonen, die in zwei Gruppen um den Halbfinaleinzug kämpften. Nils Schröder und Tim Küchler konnten sich in Gruppe A durchsetzen, während Frederic Schwendemann und Sebastian Schwemmler in Gruppe B die Plätze 1 und 2 behaupteten.

Schröder konnte sich anschließend knapp mit 4:3 gegen Schwemmler durchsetzen, während Schwendemann einen ungefährdeten Whitewash (4:0) über Küchler einfuhr. Die beiden dominantesten Spieler der letzten Monate lieferten sich dann ein Finale der Extraklasse. Mit 3-Dart-Averages von an die 63 Punkte wurde es ein Duell auf Augenhöhe. Schröder konnte sich letzten Endes mit 5:4 durchsetzen und holte hierbei einen 1:4-Rückstand wieder auf. Die beiden brauchten für kein Leg mehr als 25 Darts. Schröders Sieggarant war in diesem Spiel seine sehr gute Doppelquote von 41%. Schwemmler holte sich im kleinen Finale den Sieg und freut sich ebenfalls über einen Treppchenplatz.